Auch 25 Jahre nach seinem Inkrafttreten bildet das Internationale Seerechtsübereinkommen – das häufig auch als die „Verfassung der Meere“ bezeichnet wird – noch immer die zentrale Rechtsquelle zur Regulation der Weltmeere. Doch trotz seines Erfolgs sieht sich das Übereinkommen in zahlreichen Bereichen Herausforderungen ausgesetzt.
Am 17. und 18. Oktober 2019 fand daher unter dem Titel „How healthy is the ocean’s constitution? 25 Years of the United Nations Convention on the Law of the Sea“ eine internationale Konferenz am Internationalen Seegerichtshof in Hamburg statt. Zahlreiche Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Praktiker und Praktikerinnen sowie politische Größen des Seevölkerrechts versammelten sich zu dieser zweitägigen Konferenz, um über den Zustand und die Zukunft des Übereinkommens zu diskutieren.
Die Konferenz wurde vom Institut für See- und Seehandelsrecht der Universität Hamburg in Kooperation mit der Hamilton Lugar School of Global and International Studies der Indiana University organisiert. Zum Flyer und zum Programm geht es hier.